Neugier und Lernbereitschaft. Über das ganze Berufsleben hinweg sollte man nie aufhören, Fragen zu stellen, um die Dinge zu verstehen. Am besten ist es natürlich, wenn man gleich zu Beginn des Berufslebens damit anfängt.

Indem man Inhalte vermittelt, Sachverhalte erklärt und Fragen beantwortet, wird man selbst immer wieder zum Nachdenken angeregt und lernt dazu. Sei es, um komplexe Themen möglichst einfach und zugänglich zu erläutern, oder auch wenn man eine clevere Frage nicht beantworten kann und sagen muss: „Hey, gute Frage. Kann ich dir nicht beantworten, aber lass es uns zusammen rausfinden.“

Zu unseren Aufgaben gehören unter anderem die Immobilienbewertung, Investitionsrechnungen und Marktrecherche. Die Studentinnen und Studenten werden zunächst mal mit viel Excel konfrontiert. Das muss man natürlich mögen, aber wir haben den Anspruch, das möglichst praxisnah zu vermitteln und dafür zu sorgen, dass man eine Idee bekommt was alles möglich ist – auch wenn man es selbst dann nicht zwingend umsetzt. Wir haben außerdem immer wieder kleine Projekte, bei denen uns die Studenten helfen können.

Ursprünglich habe ich mal Bankkaufmann gelernt und während meiner Zeit in der Bankfiliale schnell bemerkt, was ich später nicht machen möchte: Menschen Produkte verkaufen, die sie eigentlich nicht benötigen, die aber den Gewinn der Bank maximieren. Das analytische Arbeiten im Hintergrund war mehr mein Ding und da ist man im Portfoliomanagement genau richtig.